Regattabericht SYC Ruperti Regatta 2020
Regatta Bericht SYC Ruperti Regatta 27.09.2020
Helmut Haslinger Yngling AUT-233
Schon ein paar Tage vor dieser Regatta stand fest, sollte sie am Samstag starten, würde es eine sehr nasse und kalte Angelegenheit werden, zu unser Aller „Gott sei Lob und Dank“ wurde der Termin schon am Mittwoch auf den Sonntag verlegt.
Der Morgen sah wirklich vielversprechend aus, Sonne satt aber sehr kalt. Bei unserem Eintreffen im Club hatte es knapp über 4°C.
Nach und nach trotteten die Ersten im Club ein und die Boote wurden startklar gemacht. Erfreulich sahen wir, dass unser Club fast in Best-Besetzung angetreten war.
Nach langem Warten im Clubgebäude, die St.-Besprechung ließen wir aus, beschlossen wir doch uns auf die Reise Richtung SYC West zu machen. Wie sich herausstellte ein sehr Beschwerlicher, der Wind war nicht vorhanden. Erst kurz vor unserem Ziel hörten wir das Auslaufsignal und wie bestellt kam auch der Ostwind mit 2 Windstärken auf, etwas zu kitschig fanden wir, aber die Vorfreude überwiegte.
Erster Start: Nach kurzer Übersicht waren doch deutlich mehr Boote als die 17 Gemeldeten am Start.
Wir kamen nicht perfekt, aber gut raus und blieben lange auf dem ersten Schlag. Unserer Meinung nach gut, denn auf der rechten Regattabahn nahmen sich viele Boote gegenseitig den Wind und segelten mehrmals im Abgas der Vorderen. Am Beginn der zweiten Runde heftete sich Rudi Semisch wie eine Klette an unsere Fersen, was wir noch zu spüren bekamen. Nach der Vorlegetonne planten wir eine Schifte nach innen um den Innenraum an der letzten Tonne zu behaupten, leider ging diese so richtig schief und der Drachen und Rudi schlupften innen durch. Zu unserer Bestürzung dürfte auf der versäumten Steuermannsbesprechung generell ein zwei Runden Kurs vereinbart worden sein und es ging mit knappen Abstand ins Ziel. Große Ernüchterung machte sich auf unserem Boot breit, DAS würde uns nicht mehr passieren!
Zweiter Start:
Selbe Starttaktik wie beim Ersten, schräg von hinten mit Tempo zur Startlinie, etwas drosseln und dann raus auf die Bahn. Der Gedanke war zwar lobenswert, nur leider nicht umsetzbar weil schon wieder unser aller lieber Rudi an unserem Heck klebte und innen durchschlupfen wollte. So ein Mist, wenn er innen durchkommt, können wir unseren Plan vergessen. Ich mache das wirklich nicht gerne bei einem Clubkollegen, aber mir blieb keine andere Wahl. Raufdrücken war das neue Motto, meine ersten beiden Versuchen ließen Rudi unbeeindruckt, erst beim dritten und letzten Versuch merkte er wie ernst es uns war und wollte abdrehen. Leider wurde es aber nur ein Versuch denn dort kamen auch Gegner - schlechter Start für Rudi. Patrick kommentierte nur kurz: Du bist aber ein Hund… Jetzt lief es für uns nach Plan, bei der ersten Wettfahrt waren wir vorn dabei, auch jetzt sah es nicht schlecht aus. Wir setzten die Vorwind diesmal nach innen und konnten in Folge dieser Wettfahrt, bei immer freiem Wind einen wirklich guten Vorsprung auf die beiden anderen Yngling und vielen Booten rausfahren, insgesamt mehr Wind, Böen vielleicht 3+. Wir quittierten, die zweite Wettfahrt war richtig gut!
Siegerehrung: Wir wollten standesgemäß auf eigenem Kiel anreisen und kaperten kurzerhand unser Elektroboot, zu euer aller Info, 8 gestandene Männer sind noch gerade verträglich, nur der Speed bei Gegenwind war eher dürftig :-D. Wir trafen ein und konnten uns zu Acht 2,5 Paar Würstel und 3 Bier teilen. Die Siegerehrung zeigte eine riesen Überraschung, unser Rudi mit Vorschoter Wolfgang Diemling wurden Sieger. Naja, doch eher ein Tippfehler? Die ersten vier Plätze waren dem SCSW aber vorerst sicher und 7 Boote bis Platz 11 beweisen den sportlichen Ehrgeiz des SCSW. Leider kam Rudi wieder in den Genuss des Bezahlens der "Kalten Ente", die wir im Clubhaus noch genossen, vielen Dank an Rosi fürs Besorgen. Wo Rudi dann wirklich landet, wird uns die von Karl-Heinz persönlich nachgerechnete Online Version zeigen ;-)
Bericht Jugendwoche 2020
SCSW- Opti- und Zoom Jugendsegellager
Vom 3.-7.8.2020 fand beim SCSW ein Opti und Zoom Jugendsegellager statt. 10 Kinder im Alter von 7-11 Jahren nahmen daran teil. Der erste Tag war für die Anfängergruppe bestimmt von ersten praktischen Übungen an Land. Am Nachmittag waren dann beide Gruppen schon am Wasser. Der Wetter- und Windgott meinte es am Montag noch gut mit uns, was sich am Dienstag änderte. Dauerregen brachte den Wallersee zum Überlaufen und die Kinder durften sich die Zeit mit Segeltheorie und Kontenmachen mit Charly die Zeit vertreiben. Am Mittwoch stand das Wasser bis zur ersten Stufe vom Clubhaus und so konnten wir die Boote direkt von der Clubterrasse wassern. Am Nachmittag konnten wir dann ein wenig Segeln und Kenterübungen machen was sich für die letzten beiden Tage bezahlt machen sollte. Am Donnerstag und Freitag meinte es Wind und Wetter sehr gut mit uns. 3 Windstärken Ostwind, strahlendblauer Himmel und Temperaturen von 28-30 Grad brachten traumhafte Segelbedingungen für die Anfänger und Fortgeschrittenen. Die Jüngsten fetzten mit ihren Optis über den See und ließen sich auch nicht durch die eine oder andere Kenterung entmutigen. Die Fortgeschrittenen wechselten sich auf er Zoom und den Optis ab und genossen den Tag am See. Auch versuchten sich einige Interessiert auf den Surfbrettern und schafften es schon sehr sicher über den See zu gleiten. Einige haben auch beim Surfen ihre neue Liebe zum Segel-/Surfsport entdeckt.
Die Woche war ein voller Erfolg und die Kinder waren mit solcher Begeisterung bei der Sache, daß 6 von Ihnen auch am Samstag wieder die Segelboote wieder aufbauten und, bei wesentlich wenige Wind, den Wallersee unsicher machten.
Ein großer, spezieller Dank geht auch an alle, die so tatkräftig an Land und in der Küche geholfen haben. Die Kinder, aber auch wir Trainer, waren von den Köstlichkeiten die wir jeden Tag zu Mittag bekommen haben, begeistert. Das gesamte Catering war ein Traum.
Nach der Jugendsegelwoche ist vor der Segelwoche, und so starten wir schon wieder mit der Planung für das nächste Jahr. Eine Wiederholung mit ein paar Verbesserungen ist ein MUSS.
Georg Geißler
Sommerfest-Regatta 25.07.02020
Bericht zur Sommerfest-Regatta:
Wenig Wind - Start 14:15 - Spannend bis zum Schluss - Grillhendl - Siegerehrung - Live-Musik - Lustig war es …
Alles in Allem ein großartiges Sommerfest ohne Feuerwerk, aber niemand hats vermisst.
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern, den fleißigen Helfern an Wasser und zu Land und der Wasserrettung.
Vielen Dank & mit besten Grüßen
Frank
A-Cat österreichischer Meister - Mike Mödlhammer
Wir gratulieren Mike recht herzlich zum Gewinn des österreichischen Meister Titels
Bericht folgt...
Yngling EM am Traunsee
Yngling EM
Traunsee SC Altmünster
25.05. – 30.05.2019
Bericht von Helmut Haslinger
Teilnehmer des SCSW:
Crew AUT-304 : Wakolbinger Rudi, Enthammer Helmut, Bejvl Christian
Crew AUT-233 : Haslinger Helmut, Sandmayr Katrin, Sandmayr Jürgen
Als Erstes ist zu erwähnen, dass die Ziele für diese EM zwischen den beiden Crews sehr unterschiedlich waren. Team Braunau/Salzburg peilte einen Platz unter den Top 20 an, was nach den umfangreichen Trainings auf dem Wallersee 50/50 möglich war. Crew Henndorf/Seekirchen fuhr eher pessimistisch an den Traunsee. Katrin sagte zu mir – do gwinna ma koan Blumentopf, host gsegn wer si do gmeldet hot? Meine Einschätzung war bei optimalen Bedingungen wenigstens einmal unter die Top 30, jeder kocht mit Wasser und bei 10 Wettfahrten kann man doch einmal Glück haben, oder eben sein Können zeigen – wie man es eben sieht.
Die Anreise verlief problemlos, das Vermessen dann aber gar nicht. Alleine und ohne Crew fand ich aber schnell Kollegen (danke an Team AUT304 und AUT333) die mir unter die Arme griffen und halfen die sehr umfangreiche Ausrüstung zu schleppen. Wie zu erwarten wurde sehr genau geprüft, sogar die Abdeckung zu den Bug-Auftriebskörper musste geöffnet werden (Schlitzschrauben->SHIT!!!). Gewogen wurde nach einer vorher festgelegten aber zufällig gelosten Liste, wir waren nicht dabei.
Erster Wettfahrtstag:
Voller Vorfreude ob des guten Wetters (Wind leider nur 1-2Bft.) und Sonnenschein wurden wir vom Startboot auf die Bahn gelotst. Vor dem Start zur ersten Wettfahrt musste ich mich wieder an diese Leeseite der Regattbahn gewöhnen. Was zum Teufel machen hier 3 Tonnen?? -> Aha eh kloa, 1Starttonne, 1Leetonne und 1Zieltonne.
Der Start glückte für AUT304 sehr gut, aber wir (ICH!) haben ihn komplett verhaut, im hinteren Feld ging es auf die erste Kreuz auf der auch schon nach einigen Minuten der Wind auf dem kompletten See einschlief.
Wettfahrt abgebrochen und warten auf Wind. Endlose Zeit später wurde das Feld zum Club gerufen.
Highlight des Tages: Eine Motorboot Crew (15-16 Jährige) brachte Jürgen und mir in der Wartezeit zwei Krügerl!!! Bier zum Boot. Die Abendgestaltung war erwartungsgemäß kulinarisch und gesellschaftlich sehr gemütlich und lustig verlaufen.
Zweiter Wettfahrtstag:
Bereits am Vortag wurde Startbereitschaft um 06:00 Uhr ausgerufen, jo Habe dere! 5 Uhr aufstehen damit man zumindest um halb 6 beim Boot ist, Kaffee wurde Gott sei Dank im Club schon serviert.
So um 10:00 Uhr schien Wind zu kommen, sofort herrschte reges Treiben auf der Steganlage, wir entschlossen uns aber dazu die Persenning oben zu lassen. Dauerhafter Wind stellte sich keiner ein und so gewannen wir gemeinsam mit 2 weiteren Booten den Intelligenzpreis. Lustig war es nur am Steg als 4 schmerzbefreite Holländerinnen in SUPS ein Wettrennen veranstalteten, kurze Ausrüstung ohne Schwimmweste bei 7°C kaltem Wasser! Am Abend wurde in der Halle des SCA mit Holländern und vielen Anderen gefeiert. Unser Enti tanzte sogar auf der Bierbank (Videos existieren!)
Dritter Wettfahrtstag:
Die Wettersituation erinnerte sehr an Tag zwei, Wind war zwar prognostiziert, leider gab es bereits zu Beginn die Startverschiebung. Die Teilnehmer zerstreuten sich in alle Windesrichtungen, meine Crew musste ich mit dem Auto in Gmunden holen. Etwas zu spät kamen wir raus, aber noch immer genügend Zeit sich auf die Wettfahrten vorzubereiten. Zur Erinnerung, in der Ausschreibung wurden 10 Wettfahrten angekündigt, also sicher mindestens 4 peitscht die Wettfahrtleitung heute durch.
Der erste Start war viel besser als zwei Tage zuvor, aber noch immer viel Potenzial nach oben. Bei 43 Ynglings ist es am Start doch sehr eng und die Lücken in die manche Teilnehmer rein gefahren sind habe ich, ehrlich gesagt, nicht gesehen. Hier muss ich als Steuermann noch viel üben. Im Laufe dieser Wettfahrt lief unser Boot immer besser. Am Schluss waren doch einige Boote hinter uns und ich dachte mir schon, ob es wohl bereits in der ersten Wettfahrt zu meinem persönlichem Ziel reichen würde (Top 30)…. Bei den 3 weiteren Wettfahrten starteten wir entweder zu verhalten oder wir fuhren nach einem Superstart in die Flautenlöcher! Hier wäre bei zumindest einer Wettfahrt ein weiterer Top 30 Platz drinnen gewesen.
Etwas durchnässt gönnten wir uns einen sehr lustigen Abend am Tisch mit Moser Jörg, Martin Lutz und vielen Anderen, unser Enti sorgte für super Stimmung am Tisch. In der Gesamt Zwischenwertung AUT-233 41. Platz – AUT-304 43. Platz. Zwischen uns unser Yngling Präsident AT Bernhard Prange.
Die erste Wettfahrt beendete AUT-233 übrigens auf dem 29. Platz.
Vierter Wettfahrtstag:
Diesen Tag werden wohl viele Teilnehmer nicht vergessen, trübes Wetter, etwas Wind, und Temperaturen so um die 7°C - 8°C!
Die Wettfahrten wurden trotzdem angeschossen, was solls, drauf los! Ein Däne hat uns einmal übel gegen das Startboot gedrückt, so wurde eine sehr aussichtsreiche Startposition verloren. Die ersten drei Wettfahrten wurden von uns im ganz hinteren Feld beendet. Der Wind frischte periodisch auf ca. 4 Beaufort auf und wieder auf 2-3 ab. Extreme Regenschauer begleiteten die 3 letzten Wettfahrten, sehr angenehm waren die gefühlten 3l Wasser aus dem Gross die sich uns über den Kopf ergossen (natürlich bei jeder Wende!!!) Es folgte die gesamt 8. Wettfahrt, schon etwas mürrisch nahmen wir das zur Kenntnis. Komischerweise erging es uns in dieser letzten Wettfahrt sehr gut, obwohl unser Spi schon eher einem Wettex glich holten wir auf der Vorwind gegenüber den Anderen sogar auf! Zwei bis Drei Boote gaben auf und fuhren zum Clubgelände. Am Ende wurde die letzte Wettfahrt von AUT-233 auf dem 30. Rang beendet. Somit haben wir mein persönliches Ziel sogar zweimal erreicht. Leider schaffte es unser Yngling Präsident die zwei Punkte Vorsprung von uns zu egalisieren und überholte uns noch. Wir haben aber auch noch eine Mannschaft vom SCT überholt, somit beendeten wir die EM am 41. Platz. Unser zweites Boot (AUT-304) kam leider, obwohl seglerisch gut gefahren, nicht über den letzten Platz hinaus. Trotz dieser Platzierungen war es für beide Crews eine unglaubliche Erfahrung mit solchen Kalibern auch einmal eine Wettfahrt zu bestreiten, gelernt haben wir auch sehr viel!
Fazit für:
AUT-233: Start üben, üben und nochmals üben. Windlöcher meiden!
AUT-304: Bitte um Infos... (Kommentar des Präsidenten: "Bootstaufe!")
Endergebnis:
1. Platz EM Titel: Robert Stanjek, Robert Christopf, Moritz Bruhns YCBG + BYC (DE)
2. Platz Vize-EM Titel: Stefan Frauscher, Josef Weinhofer, Christian Spiessberger UYCT + SCA (AT)
3. Platz: Jörg Moser mit Töchtern Julia und Tina UYCWg (AT)
Sonnwendregatta - SYC
Kurzbericht zur Sonnwendregatta beim SYC - 22.06.-23.06.2019
Auch in diesem Jahr trafen sich die Segler des Wallersees zur alljährlichen Sonnwend-Regatta, dieses Mal unter der sportlichen Leitung unseres Oberbootsmannes Christian Bratsch.
Leider war das Starterfeld auf Grund der Wettervorhersage stark dezimiert. Der SCSW war mit vier Yngling-Crews vertreten und diese wurden auch belohnt.
Bei schönem Schlecht-Wetter-Ost-Wind (1-3 Bft.) konnte die erste Wettfahrt pünktlich auf die Sekunde (Uhr des WTFL) um 14:00 gestartet werden.
Mit weitem Abstand flog Felix Rittinger auf seiner Motte alleine über den Kurs. Dahinter ergab sich ein Drei-Kampf um die Plätze zwischen Wutschl-Schimak-Haslinger, mit dem glücklicheren Ende für die Ynglings des SCSW. Carl Heinz Gressel konnte mit seiner First 24 noch nicht ganz aus dem vollen schöpfen. Wir sind uns aber sicher dass Carl-Heinz nach erfolgreicher Trimmung des neuen Bootes gestärkt auf die Regatta-Bahn zurück kehren wird.
Die zweite Wettfahrt wurde dann auf Grund von nachlassendem Wind auf der zweiten Runde abgebrochen.
Am Abend konnten wir die Gastfreundschaft des SYC in vollen Zügen auskosten.
Da am Sonntag kein brauchbarer Wind mehr aufkam, ging um 14:00 die Siegerehrung mit einer gewerteten Wtf über die Bühne.
Nach berechneter Zeit ergab sich somit ein Doppelsieg für den SCSW: 1. Schimak/Schimak, 2. Haslinger/Hirscher. Dieser wurde danach noch ausgiebig auf der Terrasse des SCSW gefeiert (Stichwort: Kalte Ente).
Das Podium komplettierten als Dritte Wutschl/Wutschl vom SYC auf Ihrem Drachen, vor Semisch/Antl (SCSW) als Vierte und Wakolbinger/Enthammer (SCSW) mit einem grandiosen fünften Platz.
Gratulation an alle Teilnehmer!
Mit besten Grüßen
Frank Schimak
Komplette Galerie -> c-bra.info
Tag der offenen Tür - 30.06.2019
Wir laden alle Freunde des Segel- und Surfsports sehr herzlich zu unserem Tag der offenen Tür in den SCSW, am 30.06.2019, ein.
Bringt alle Freunde und Familienmitglieder mit.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!
Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen.
Mit besten Grüßen
Frank Schimak
Sensation in Waging - Schimak/Kotrba gewinnen Osterhasenregatta
18 Boote, darunter drei aus Österreich, mussten lange warten, ehe am Samstag am späten Nachmittag bei löchrigem (typisch Waginger…) Ostwind gestartet wurde. Doch nicht die Weltmeister oder andere deutsche Supercracks, sondern ein etwas älteres Boot aus Österreisch schaffte es als erstes über die Ziellinie: Frank Schimak/Philip Kotrba erwischten die Bö auf der rechten Startseite und rangen dann immerhin die amtierenden Tempest-Weltmeister Spranger/Kopp (GER) nieder.
Derart motiviert mischten sie auch in der zweiten WF vorne mit, lagen in der Gesamtwertung dann punktegleich mit den Weltmeistern in Führung. Das konnte am Abend ausgiebig gefeiert werden. Der Sonntag verlief dann wind- und ereignislos, sodass die zwei Österreicher ihre erste Regattaserie gewinnen konnten und das gleich bei der traditionellen Osterhasenrergatta! Dritte wurden Brochier/Kern (GER), die die 2. WF gewannen. Die anderen österreichischen Boote landeten im Mittelfeld. (Manfred Schumi)