2024 IFCA Slalom World Championship, Dänemark
Ein Rennen in Hvide Sande, Wind von 11 bis 45 Knotem im lauf der ganzen Woche.
Normalerweise kann man 3 Boards und 5 Segel anmelden, es wurde reduziert, nur 2 Boards und 4 Segel… schwierige Entscheidung…
Grundsätzlich ist das Revier „einfach“ ist ein Fjord in Dänemark. Wobei Bedingungen ähnlich am Neusiedlersee, auch die Umgebung ähnlich. Anreise sind 1300km, war einige Tage vorher dort, es gab auch ein Long Distance Race, bei dem in 2 Rennen (a 14km) von ca. 70 Teilnehmern dritter wurde.
Die echte WM dauerte dann 7 Tage.
Es gab 2 Rennkurse, einen für die Senoir/Master/Grandmaster mit Woman und einen für Junior/Youth. An 3 Tagen konnten wir Rennen fahren, wobei am Dienstag war mehr ein Tag zum Überleben. Wind begann bei 25 Knoten und enddete bei 45 Knoten. Es wurde dann abgeschossen, weil 11 Surfer/Kids abgängig waren und diese gesucht wurden. Aber alles gut ausgegangen.
Am Vorletzten Tag war es dann ein Leichtwindtag mit 11-16 Knoten. Am Starkwindtag konnte ich noch relativ gut performen, an dem Tag hab ich leider zu viele dumme Fehler gemacht, daher ist sich leider nicht mehr ausgegangen.
Schade…
Gesamt Platz 18, Grandmaster Platz 3
WSA Cup Weiden
Die Regatta startete am Samstag bei Traumwetter. Windvorhersage war Südostwind. Samstag relativ mau, Sonntag gut. Es waren erstaunlich viele Teilnehmer, 24 an der Zahl. Auch 8-9 Jugendliche, ist super für die Zukunft!
Samstag wurde die AP Flagge dann gegen 13 eingezogen und alle gingen aufs Wasser. Einige Starts wurden probiert, jedoch meist zu wenig Wind. Eine Wettfahrt wurde abgeschossen, obwohl schon 3 Teilnehmer im Ziel waren. Für mich (AUT-5) und Christian Bratsch (AUT-161) schlecht, ich bin als 3ter durch, Christian wäre 4ter geworden. Gegen 16.00 Uhr war der Wind dann zu schwach, alle wieder an´s Land.
Sonntag sah in der Früh nicht schlecht aus... Alle gingen gegen 11.00 Uhr aufs Wasser. Wind war böig aber ausreichend für ein Rennen. Wir schafften schließlich 3 Wettfahrten mit Hängen und Würgen. Weitere waren nicht möglich, weil das Startboot den Geist aufgab...
Leider war ich beim Start bei zwei Rennen in schlechter Position, kam nicht ins Gleiten und verhaute mir damit das ganze Rennen.
War eine super Veranstaltung mit vielen Teilnehmern, viel Sonne, sehr warm für Mitte Oktober.
Markus Purwitzer (AUT-5): Platz 6
Christian Bratsch (AUT-161): Platz 13
One Hour Classic
Die One Hour ist eines der bekanntesten Surfrennen in Europa. Es ist ein Coast to Coastrennen, von einer Seite zur anderen vom Gardasee. Abstand zw. den Bojen ca. 3km. Es geht mit Rabbitstart (Motorboot) los, und dann fährt man eine Stunde einen 8er. Dieses Jahr waren ca. 120-130 Teilnehmer, davon 6 Österreicher, zwei davon aus dem SCSW: Markus Purwitzer und Christian Bratsch.
Rennen begann am Freitag. Trotz sehr leichter Ora wurde gestartet. Ich hatte am Freitag keinen guten Start, kam im Mittelfeld weg. War aber egal, Wind hat nicht bis zur anderen Seite gereicht, Rennen wurde abgebrochen.
Am Samstag ist die Ora dann erst spät stärker geworden, es wurde relativ spät, nach 16:00 Uhr gestartet. Der Wind war leicht, in der Mitte des Sees richtige Löcher. Wir hatten alle die größten Segel drauf. Der Start war diesmal perfekt, genau hinter dem Motorboot hinausgeschossen!!! Nach einer Stunde beendete ich das Rennen dann als 19er, Christian als 46er von 72 die ins Ziel kamen.... erster und zweiter Österreicher....
Für Sonntag war die Prognose dann extrem gut, jeder baute das „kleinere“ Material auf, ich war mit 7,1m2 Segel und 107-Liter-Board draussen. An der Boje an der anderen Seite wurden Böjen mit über 30 Knoten gemessen!!!
Ich hatte wieder einen perfekten Start, kam relativ gut zur ersten Boje. Die erste halbe Stunde lief ziemlich gut, war aber auch extrem anstrengend.Christian hats anders angesetzt und ist mit dem 6,4er Segel und 92l Board kraftsparend am Weg.
Nach Halbzeit hörte ich einen lauten Kracher, glaubte, irgendwas ist gebrochen, bin aber weitergefahren, habe aber in meinem Segel gesehen, dass was nicht stimmt.
Ich beendete das Rennen als 23er - mit einem kaputten Mast - dafür sehr zufrieden, sonst wär noch etwas mehr gegangen.
Christian hat auch gut gepokert und in den letzten zwei Runden einige überholt denen die grossen Segel dann doch zuviel Kraft raubten und ist mit Platz 59 bei 120 gewerteten auch zufrieden, 3er Österreicher und ein breites Grinsen im Gesicht
Markus Purwitzer, AUT-5
Fotos: CST, Anita Eder, Anna Dipaola
23. Trofeo Neirotti: AUT-5
Lago di Garda, 19. – 20. Mai 2018;
Circle Surf Torbole & Circolo Vela Arco
Markus Purwitzer, AUT-5
Die Wettervorhersage war nicht berauschend für das Wochenende, daher sind auch einige daheim geblieben.
Das Rennen ist normalerweise immer ab 13.00 Uhr, am Samstag und Sonntag bei Ora. Diesmal war aber so gut wie kein Wind am Samstag, Vorhersage für Sonntag noch schlechter.
Daher hat man dann auf den Vormittagswind gehofft (Peler)
Skippersmeeting um 7.30 Uhr, Start um 8.30 Uhr in der Früh.
Rennen wurde etwas zu spät angeschossen, somit konnte man nur ein Rennen bei nicht all zu starkem Wind durchführen. Es waren fast alle auf den großen Sachen unterwegs, sprich 8,6er Segel und 85 cm breite Boards.
Es gab eine Ausscheidung, je 4 Rennen für 10 Leute, die 5 besten ins Halbfinale. In dem Rennen wurde ich zweiter, hatte guten Start.
Halbfinale war schon schwieriger, da waren schon die „besseren“ Jungs unterwegs. Aber auch dort konnte ich mich als Dritter relativ einfach fürs Finale qualifizieren.
Im Finale war mein Start leider nicht so gut, daher bin ich nur als 7/8ter von 10 rausgekommen. 2 Jungs waren Overearly. Kam als 7ter ins Ziel, durch die Disqualifikationen wg. Frühstart wurde ich dann Gesamt 5ter, bei den „Opas“, Grandmaster (ab 45 Jahren) 3ter.
War echt sehr zufrieden mit meinem Ergebnis, bester Österreicher… und am Podium… was will man mehr???
Endergebnis:
- Thomas Fauster, GrandMaster (ITA-106)
- Begalli Marco, GrandMaster (ITA-415)
- Renna Jacopo, under 20 (ITA-87)
- Slijk Nicholas, Senior (ITA-346)
- Purwitzer Markus, GrandMaster (AUT-5)
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Photos by: MoAn
Video by: Circolo Surf Torbole
Windsurf Grand Slam, Torbole
Windsurf Grand Slam in Torbole, 12.–15. Oktober
Regattabericht Markus Purwitzer
Erster Tag war Donnerstag, 12. Oktober.
Bin am Vorabend angereist, Skippers war gegen 11.00 im Circolo Surf Torbole.
Windvorhersage war nicht besonders, leichte Ora war angesagt.
Start war dann gegen 13.30 Uhr mit echt Leichtwind raus zum Kurs, Vorläufe wurden gestartet, konnte mich für Halbfinale qualifizieren.
Leider dann schlief der Wind ein… Freitag leider zu wenig Wind für einen Start…
Samstag und Sonntag waren dann nur mehr Vento(Peleer) angesagt, heißt Skippersmeeting um 8.00 Uhr, Start um 8.30 vom Conca.
Sind mit dem mittleren Material rausgegangen, sprich 7,8er Segel u 107 Liter Board. Wind war stark, ich konnte an dem Tag mich beim ersten Rennen nicht für das Hauptfinale qualifizieren, konnte aber das kleine Finale gewinnen! Platz 11.
An dem Samstag konnten wir Elimination 2 wieder bis zu den Finales fahren. Ich wieder im kleinen Finale, diesmal dann am Sonntag beim ersten Rennen dazu dann 2ter sprich gesamt 12er.
Am Sonntag starteten wir dann wieder Wind war stärker, aber alle wieder am gleichen Material.
Rennen 3 wieder gleiches Ergebnis, 12er.
Im letzten Rennen konnte ich mich dann endlich für das Finale qualifizieren, gegen meinen größten Gegner bei den Grandmastern. Bengali, hat schon alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt.. war mein großes Ziel, ihn mal zu schlagen. War im Ziel um 10cm vor ihm, daher ich als5ter im Finale, er nicht!! Juhu.
Im Finale waren dann meine Kräfte am Ende, wir hatten keine Pause, daher wurde ich da letzter, sprich gesamt 10er.
Bengali muss aber in dem kleinen Finale gepatzt haben, drum bin ich gesamt mit gleicher Punktezahl, besseres letztes Ergebnis aber vor ihm!!!
Dies war die italienische Meisterschaft, daher kein Pokal und ich wurde dann nur mehr als Sieger der Grandmaster nur noch auf´s Treppchen gerufen… Bin ja noch kein Italiener…. Noch nicht…
Eines meiner Highlights dieses Jahr!!!!
So soll/kann es weitergehen für nächstes Jahr!
Markus
2017 IFCA Grand Prix Croatia
Bericht von Markus Purwitzer Aut-5:
Ankunftstag in Bol auf der schönen Insel Brac in Kroatien war Dienstag.
Mittwoch Trainingstag. Wind kam wie immer, gegen 12.00 Uhr, aber für das Thermikrevier extrem stark. Segel 7,8 viel zu groß, aber trotzdem viel gefahren und Revier besichtigt.
Erster Renntag war Donnerstag. Wind kam, aber leider extrem schwach, am untersten Windlimit. Ich habe nur 8,6, damit war ich am ersten Tag leider zu klein und hab die erste Qualifikation nicht geschafft. Im Losersfinale dann nur 4ter, was Rang 20 heißt… gar nicht zufrieden…
Im zweiten Heat wieder leider zu wenig wind, Quali wieder nicht geschafft, jedoch dann das Losersfinale gewonnen, heißt Platz 17.
Am Freitag dann leider kein Wind…
Samstag dann wieder Wind, diesmal etwas stärker, aber nur etwas. Wir begannen Rennen 3, aber nur bis zur Hälfte, dann war der Wind weg. Dabei konnte ich mich für das Halbfinale qualifizieren, das dann am Sonntag gefahren wurde. Hier ausgeschieden, im B-finale dann 6ter Platz.
Gesamt dann Platz 17 von 31. Mittelfeld… Mein Ziel wäre mindestens Platz 10-12 gewesen… Leider nicht erreicht.
Foto: ©Anna Dipaola
Markus Purwitzer bei der Trofeo Neirotti in Torbole
Markus war am Gardasee erfolgreich, hier sein Bericht
2 Tage Downwindslalom in Torbole bei super Bedingungen. Wetter ok, nicht zu kalt. Wind 4-5 Bft. 28 Starter wurden halbiert u immer in 2 Gruppen gefahren, die ersten 6 kamen ins Winnersfinale. Erster Tag waren 4 Eliminationen, zweiter Tag 3. Gesamt 7 mit 2 Streichergebnissen. Habe das Winnersfinale immer gut geschafft, mit zweiten bis vierten Plätzen, aber im Winnersfinale fast immer sehr schlecht gestartet. Letztes Rennen war dann super, wäre dritter geworden, wenn ich nicht an der letzten Boje gestürzt wäre... selber schuld...
Gesamt 8ter, Meine Klasse Grandmaster gewonnen.... ;-)
Markus
Markus Purwitzer bei der Slalom WM 2016
vor der Masters WM war Markus Purwitzer auch bei den Slalom WM
hier sein Bericht
Für die WM in Kroatien hab ich mich relativ kurzfristig entschlossen… Wetter und Wind war ganz gut vorhergesagt, daher hab ich mich auf den Weg nach Split gemacht. Anreise ist doch eher lange, mit 8 Stunden Autofahrt, dann Fähre auf die Insel Brac.
Aber der Ort und das Flair dort sind echt genial. Wind kommt hier normalerweise aus NW, thermisch ab ca. 13.00 Uhr.
2 Tage lang blies die Thermik, es wären 2 oder 3 Elminations möglich gewesen, jedoch gab es Probleme mit Bojen usw… leider…
Alle glauben, es wäre nach dem zweiten Tag zu Ende, aber der Wind kam am nächsten Tag genau von der anderen Seite… eher untypisch, aber es gab einen weiteren Tag mit Rennen.
Grundsätzlich wär ich recht schnell gewesen, vom Speed her eher vorne dabei, aber meine Starts ließen zu wünschen übrig… fast immer als letzter gestartet, schaffte ich immer nur die Qualifikationsrunde, danach als 5ter immer out….
In der dritten Elimination wäre es dann besser gelaufen, die wurde aber nicht beendet, daher im Gesamten „nur“ ein Platz im Mittelfeld.
Trotzdem ganz zufrieden, war ein schönes Event, der Spot und die Stadt sind einfach eine Reise wert!
Würde wieder kommen, wenn die WM noch mal hier wäre…
Markus Purwitzer bei der Masters WM 2016
Gratulation zu dem hervorragenden Ergebnis
hier sein Bericht:
WM Master und Junioren Soma Bay Ägypt 1-7. Juli 2016
Der Start zu der Veranstaltung lag von Anfang an unter keinem guten Stern. Der Flug wurde mehrmals abgesagt und verschoben. Wollte schon stornieren, weil es echt mühsam wurde. Bin aber dann doch 2 Tage vorher losgeflogen und alles hat dann super funktioniert. Hotel ist gut, der Veranstalter Peter Müller hat sich voll in´s Zeug gelegt, um die Veranstaltung perfekt zu machen, unter dem Motto: Eine Veranstaltung von Surfern für Surfer. Leider wurden es gesamt nur 17 Teilnehmer, dem Spaß und der Spannung hat das nicht geschadet. Im Gegenteil, war eine kleine familiäre Veranstaltung, sogar mit Live-Sprecher und großer Showbühne. Die Location ist ebenso einfach großartig! Türkisblaues Wasser, Sonne und Wind…. Beste Voraussetzungen… Die Rennen waren spannend, es gab immer eine Qualifikation für das A od. B Finale. War bei allen Rennen im A Finale, nur 1x gepatzt… Im A-Finale konnte ich 3 x Zweiter werden, zu einem Sieg hat es aber nicht gereicht… schade. Wind hatten wir an alle Renntagen, also besser ging es nicht! Gesamt sind wir 13 Eliminationen gefahren, Wind von 12-30 Knoten, also Segelgrößen von 7 bis 8,6m2.
Am Ende wurde ich 4ter in der Gesamtwertung, der Grieche hat mich am letzten Tag leider noch vom Podest gestoßen….
Dafür wurde ich bei den Grandmastern 3ter und somit erstes Podest bei einer WM! GEIL!!!!
Bedanke mich bei allen, die an mich geglaubt haben, bzw. auch bei meinen Sponsoren: Point-7 / Starboard / Xbooms.
Markus Purwitzer, AUT-5